dghd 2018: Programm

Programm dghd-Jahrestagung 2018Endlich fertig: Die Webversion unserer Tagungsbroschüre für die 47. dghd-Jahrestagung 2018 ist ab sofort online verfügbar! Als Mitglied des Programmkomitees stelle ich sie hier bereits vorab zur Verfügung — man kann sich eine Kopie aber auch direkt von der Tagungsseite herunterladen:

pdf Tagungsprogramm dghd-Jahrestagung 2018

Im Vergleich mit vorangegangenen Tagungen waren der Call for Papers sowie der inhaltliche Zuschnitt ja dieses Mal etwas stärker auf bildungswissenschaftliche, -theoretische und insbesondere auch Beiträge zur Didaktik aus den Fächern ausgerichtet (ich hatte bereits im unten verlinkten Beitrag berichtet).

Das spiegelt sich nun, wie ich finde, auch schön im Tagungsprogramm wider: Neben den Einreichungen von Praktikerinnen und Praktikern, die in der Hochschuldidaktik arbeiten, sind einige Best-practice-Beiträge und Konzeptideen von Lehrenden aus den verschiedenen Fachwissenschaften enthalten. Daneben gibt es aber auch eine ganze Reihe von forschungsorientierten Präsentationen — darunter auch einige, die sich mit bildungstheoretischen und methodologischen Fragen auseinandersetzen. Zu letzteren ist auch der Beitrag zu rechnen, an dem ich beteiligt bin: Gemeinsam mit Gabi Reinmann, Carolin Kreber und Klaus-Peter Wild hatte ich ein Symposium eingereicht, das sich mit drei verschiedenen Ansätzen befasst und der Frage nachgeht, inwiefern sie dafür herangezogen werden könnten, einen eigenen Erkenntnisrahmen der Hochschuldidaktik zu begründen (mehr dazu hier…)

Vereinzelt sind sogar ein paar englischsprachige Beiträge mit dabei, sodass langsam auch die internationale Sichtbarkeit der Community-Aktivitäten in Deutschland steigt — eine sehr erfreuliche Entwicklung!

Was die Formate angeht, haben wir, wie ich finde, einen recht guten „Mix“ hinbekommen — die Art der Präsentations- und Diskussionsformen bleibt noch überschaubar und sowohl Modus als auch Umfang sind einer (auch) wissenschaftlichen Tagung voll angemessen. Besonders gespannt bin ich auf die Keynotes, mit denen die thematische sowie fachliche Breite bei wissenschaftlicher Orientierung und klarer Fokussierung auf Fragen des akademischen Lehrens und Lernens, die wir im Call bereits avisiert hatten, schön abgedeckt wird.

Damit eröffnen sich einige Diskursräume für den direkten Austausch. Aber auch, was virtuelle Räume und Austauschplattformen angeht, tut sich einiges: Neben dem Blog hier werde ich natürlich auch wieder im „Microblogging“ über Twitter aktiv berichten. Für den diesjährigen dghd-Twitteraward bin ich in die Jury aufgenommen worden, der perspektivisch vielleicht ebenfalls einen Beitrag dazu leisten kann, selbst Interessierte, die nicht physisch vor Ort sein können, in den Diskurs mit einzubinden. — Informationen dazu, was der Twitteraward ist und wofür er verliehen werden wird, finden sich in diesem Google-Dok.

Warum nicht „Hochschuldidaktik“?

 

 

 

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