Methodenwerkstatt
Morgen und übermorgen findet in unserem Studienprogramm „Master of Higher Education“ ein zweitägiger Block statt, der das recht umfangreiche Projektstudium flankiert, das das „Herzstück“ unseres Curriculums bildet. Ziel der beiden Tage ist es, mit den beiden Präsenzveranstaltungen zwischen zwei längeren Online-Phasen die verschiedenen methodischen Zugänge zum Projektstudium in Form einer „Methodenwerkstatt“ zu konkretisieren.
Gabi Reinmann und ich werden im Co-Teaching durch die Sitzung führen. Wir steigen mit dem Konzept des „Scholarship of Teaching and Learning“ ein, das für die wissenschaftlich-reflektierte, forschende Auseinandersetzung von Hochschullehrenden mit ihrer eigenen Lehre steht. Von dort aus arbeiten wir ganz nah an den jeweiligen konkreten Themen- und Fragestellungen, die die Teilnehmer/innen in ihren bisherigen Gesprächen mit den Wissenschaftscoaches erarbeitet haben. (Im Zuge des Wissenschaftscoachings wird jeder Studiengangsteilnehmer individuell bei der Erstellung seiner Projektarbeit durch unsere HUL-Lehrenden begleitet; mehr Infos finden sich in unserem Konzept.)
Da es sich bei allen Teilnehmern selbst um Hochschullehrende handelt, die teils über sehr fortgeschrittene, teils sogar über spezialisierte Methodenkenntnisse verfügen, wollen wir neben eigenen Impulsen für ein mögliches methodisches Vorgehen auch den Auftakt dafür gestalten, diese verteilte Expertise zu nutzen und einen Raum für einen an die Methodenwerkstatt anknüpfenden moderierten Austausch in der nachfolgenden Online-Phase ermöglichen.
Ich bin schon sehr gespannt auf die nächsten Tage und gebe hier dann natürlich auch ein Update, wie es gelaufen ist. 🙂
Warum ich lieber lehre als in Gremien sitze |
[…] dieser Woche liegen zwei volle Tage Lehre hinter mir (Tobias hat hier bereits davon berichtet). Das war anstrengend, zumal da wir mit unserem Master gerade vor […]