Schlagwort: <span>Hochschuldidaktik</span>

Autoethnografie

Im Bereich der qualitativen Methoden gibt es einen relativ jungen Ansatz, auf den mich vor einiger Zeit Gabi Reinmann  aufmerksam gemacht hat — die Autoethnografie. Während der Begriff hierzulande noch kaum bekannt ist, gibt es gerade in den letzten Jahren eine ziemlich breite Diskussion im US-amerikanischen Forschungsdiskurs dazu, und zwar …

Streit um Worte?

Auf Twitter verfolge ich im Moment eine interessante Diskussion, die Saskia Esken angestoßen hat. Sie ist von Haus aus Informatikerin und im Moment als Bundestagsabgeordnete und stellvertretende Sprecherin der Arbeitsgruppe Digitale Agenda der SPD-Fraktion tätig. Frau Esken regt nun an, über den Sinn unserer Konzepte für akademisches Lehren und Lernen nachzudenken, …

Master of Higher Education

Die Vorbereitungen für unseren neuen Studiengang „Master of Higher Education“, der zum Wintersemester 2016/17 startet, laufen auf Hochtouren. Bis zum 15. Juli 2016 kann man sich noch für ein Studium bei uns bewerben. Es handelt sich dabei um den ersten und bislang einzigen spezifisch hochschuldidaktischen Masterstudiengang in Deutschland. Er richtet …

Lehrpreis der Universität Lübeck

Bereits Anfang des Jahres hatte ich zugesagt, die Bewerbungen für den ersten Universitäts-Lehrpreis der Universität zu Lübeck als externes Jurymitglied mit durchzusehen. Gestern war es nun soweit, und die Jury hat sich nach einigen Wochen Vorbereitung zu der Vergabesitzung getroffen, in der festgelegt wird, wer den Preis erhalten wird. Im …

Lehr-Experiment: e-Didaktik mit Slack?

In unserem Masterprogramm „Master of Higher Education (MoHE)“ habe ich dieses Semester Lehrveranstaltungen in den Modulen 2 (Leitungskompetenz) und 3 (Methodenkompetenz) angeboten. (Zur Kursbeschreibung im Sommersemester 2016…) Die Online-Phase der beiden Kurse ist seit gestern abgeschlossen — Zeit also, mal zurückzublicken, wie es gelaufen ist: Methodisch sind die beiden Kurse …

Turbulenter Februar

Ich hatte ganz vergessen, wie turbulent wissenschaftliche Stellen sein können: Zwar hab ich dank einer richtig guten Arbeitskultur im HUL unheimlich weite Freiräume in der Einteilung meiner eigenen Arbeit und besonders auch in der Zeit- und Ortsplanung, aber ich neige nach wie vor dazu, mir Termine möglichst thematisch gebündelt zu …

Annahme zur DOSS 2016

Eben haben wir die Nachricht erhalten, dass unser Themenvorschlag für die Dortmund Spring School for Academic Staff Developers (DOSS 2016) angenommen wurde. (Das ist eine der wichtigsten nationalen Weiterbildungstagungen im kommenden Jahr, die Professionals aus der hochschuldidaktischen Praxis, der Hochschulforschung und der Hochschuldidaktik-Forschung miteinander ins Gespräch bringt.)

Pädagogische Triade

Antike Konzepte vs. moderne Theorie: ein Widerspruch? Ab und an komme ich doch noch dazu, auch mal in den älteren, in den Bibliotheken oft angestaubten Büchern mit vergilbten Seiten zu lesen… Eines der Bücher dieser Sorte dreht sich um eine philologische Auseinandersetzung mit sophistischen Konzepten im antiken Griechenland. Die Sophisten …

Eröffnung des „HUL“

Das Hamburger Zentrum für Universitäres Lehren und Lernen (HUL), an dem ich seit September arbeite, ist jetzt offiziell eröffnet! Ziel unserer Arbeit dort ist u.a., anhand bildungswissenschaftlicher Forschung nach Maßgabe der Idee einer „Bildung durch Wissenschaft“ konkrete Veränderungen der Bildungspraxis zu unterstützen. Weitere Informationen gibt’s hier. An die Eröffnung war …

Auf neuem Terrain

Mit meinem Wechsel von der Zeppelin Universität ans Hamburger Zentrum für Universitäres Lehren und Lernen (HUL) als Wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. Gabi Reinmann beginnt für mich nicht nur ein neuer beruflicher, sondern auch ein neuer persönlicher Abschnitt. In beiden Bereichen rücken Themenfelder in den Mittelpunkt, die sich um die …